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Projekt Caprice - Podenco-Rescue Teneriffa |
Veröffentlicht von Administrator am 18.05.2010 |
Wir wenden uns heute in großer Not an tierliebende Menschen, weil wir nicht mehr weiter wissen. Es geht um die Ärmsten der armen Hunde auf den Kanaren, den Podencos. Tagtäglich erreichen uns Berichte und Fotos und der Schrei nach Hilfe von Deutschland und wir können nicht anders, als ein Projekt ins Leben zu rufen, das wir Projekt Caprice – Podenco-Rescue nennen werden. Caprice war die erste Podenca die wir dank einer Pflegestelle in Deutschland vor dem sicheren Tod bewahren konnten, deshalb ist sie Namenspatin für hoffentlich viele weitere Podencos und Podencas. Wir haben die Möglichkeit die Tiere für eine kurze Zeitspanne auf Teneriffa unter zu bekommen um sie dann behandelt und versorgt nach Deutschland einfliegen zu lassen. Die Tierheime auf den Kanaren sind überfüllt mit diesen wunderschönen Hunden und müssen bei weiterem Elend weg sehen. Die Vermittlung dieser Hunde ist nicht einfach, weil sie Jagdhunde sind und ein hohes Bewegungsbedürfnis haben. Nicht für Jeden ist diese Rasse geeignet. Aber wer sich einmal auf einen Podenco eingelassen hat, kommt kaum noch von dieser Rasse los.
Im Anschluss zeigen wir Ihnen Fotos, die uns die letzten beiden Tagen erreicht haben und wir gerne helfen würden, wenn wir Pflegestellen finden könnten, die sich gerne und kompetent um die Podencos kümmern würden bis zu ihrer Vermittlung. Vorzugsweise wohnen Sie noch im Großraum Koblenz, denn wir möchten Sie gerne persönlich betreuen mit ihrem Pflegepodi.
Die jetzt gezeigten Fotos zeigen erbarmungslos in welcher Not diese Tiere stecken und wie elendig sie sterben, verhungert, verdurstet, gequält. Es bleibt Jedem selbst überlassen, ob er sich das zumuten möchte, aber wir haben keine andere Wahl um auf dieses Elend aufmerksam zu machen und Hilfe zu bekommen.
Bitte wenden Sie sich entweder per Mail an:
ingrid.zindt@canarian-animals-in-need.de oder rufen Sie an:
02622 – 169 415.
Wir führen gerne ein Gespräch mit Ihnen um abzuklären, wie Ihre Hilfe aussehen könnte.
Und nun die Fotos ...
Ruf nach Hilfe ... nach Futter ... nach Wasser ... gegen die Schmerzen ...
nur hungrige Tiere sind gute Jäger ...
auch die Babys kennen nichts außer Hunger und Durst ...
oft werden die Tiere an viel zu kurzen Ketten angebunden ...
für die kleine Maus kommt jede Hilfe zu spät ...
einer der Plätze zum Sterben, die Knochen bleiben einfach liegen ...
Die zwei Mädchen suchen dringend einen Pflegeplatz, gezeichnet von ihrem bisherigen kurzen Leben. Das Fell wird wieder nachwachsen bei guter Pflege und Futter. Keine ansteckende Hautkrankheit!!!!
gesaved!!!!!!
Einen Podenco mehr oder weniger ... wen interessiert das ?
Die Tiere sterben ungehört und unbeachtet. Der Tourismus ist weit weg am Atlantik.
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